[Kinder
Repertorium] [Psychiatrie-Leitfaden]
[ Buch-Nachträge]
[REP-Programm]
[Betriebssysteme, LINUX]
[Mat.
Med. Suche] [ Popowa -
Kiewer Schule] [Royal Mat. Med.]
[ Impressum nach § 5 TMG etc.]
[Sonstiges]
datei
psychiatrie-leitfaden.html
___________________________________________________________________________________
Heinrich Pennekamp
Psychiatrie - Leitfaden
zur
homöopathischen Behandlung der
Geistes-
& Gemütskrankheiten
nebst
praktischem Repertorium
660 Seiten, Gross
Octav, geb.
ISBN
978-3-9805997-6-4 Preis 75.- EUR
Der Psychiatrie -
Leitfaden basiert im wesentlichen auf den homöopathischen
Klassikern Hahnemann, Jahr, Bönninghausen,
Hering, Allen, & Lippe, aber
auch auf neuzeitlichen Autoren
wie Boger, Wipp und Vakil.
Es werden alle
Bereiche von den Durchgangs-Syndromen über die
vielfältigen
Auffälligkeiten in Geist & Gemüt, über die
Grenzbereiche zu somatischen oder
neurologischen Erkrankungen
bis hin zu den eigentlichen Psychosen im engeren
Sinn
behandelt.
Der Anteil des Repertoriums allein umfasst auf 482
Seiten 6012 Zeichen und
Symptome, von denen rund 2500 aus G.H.G
Jahr’s homöopathischer Therapie
der Geisteskrankheiten
(Leipzig 1866) stammen, die aber sprachlich der
Neuzeit
angepasst und inhaltlich ergänzt wurden.
Neu am
Repertorium ist die Wichtung der einzelnen Zeichen &
Symptome
im Hinblick auf psychiatrische Erkrankungen in
sechs Stufen mithilfe einer
eindeutigen ••• Punkte -
Markierung. Die Arzneimittel sind in bewährter
drei-stufiger
Wertigkeit wie im Kent aufgeführt.
In den einleitenden
theoretischen Grundlagen wird kurz und prägnant
die
Entwicklung der Psychiatrie vom Altertum bis heute
dargestellt, ohne die "dunklen
Kapitel" des
Nationalsozialismus auszulassen, wie das heute meist üblich ist.
Ferner werden anhand der Differenzierung von Zeichen und
Symptomen
klar die Schwachstellen der heute "modernen"
homöopathischen Schulen
aufgezeigt. Im ganzen Buch wird immer
auf die Wichtigkeit der Zeichen
hingewiesen, die durch die
körperliche Untersuchung ermittelbar sind.
Das Repertorium
wird durch 124 Seiten mit therapeutischen Hinweisen und
Fallbeschreibungen ergänzt, wobei aus pädagogischen Gründen
nicht nur
“Muster-Fälle“ dargestellt werden. Die 18
dargestellten Fälle haben eine
durchschnittliche
Nachbeobachtungszeit von zehn Jahren.
Der
Autor ist durch sein “Kinder - Repertorium“ (inzwischen 5. Aufl.)
bekannt sowie als Herausgeber anderer homöopathischer
Schriften. Seine
über 30-jährige homöopathische
Erfahrung spiegelt sich in diesem Buche wieder.
Dabei bezieht
er eindeutig Stellung gegen moderne, psychologisierende Richtungen
der Homöopathie, "... die Nichtigkeit übersinnlicher
Ergrübelungen kennend,
die sich in der Erfahrung nicht
nachweisen lassen ..." (Organon § 6).
________________________________________________________________
Bestellung per Fax 040 474696 oder eMail
pennekamp.mdt@t-online.de
oder über den örtlichen
Fachbuchhandel / resp. Fachbuch-Versandbuchhandel.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Kommentar
- Buchbesprechung
Der Psychiatrie - Leitfaden
basiert vom repertorialen Datenmaterial her im wesentlichen
auf
Jahr's Therapie der Geisteskrankheiten, die geschickt und
ordentlich aus allen anderen
Werken Jahr's ergänzt wurden.
Ferner bietet das Repertorium Zeichen und Symptome
neuzeitlicherer
Provenienz, wobei vor allem auf klinische Relevanz und
Zuverlässigkeit Wert
gelegt wurde.
In welchem Repertorium
findet man z. B. schon 43 Zeichen des Augenhintergrundes ?
Augen:
Augenhintergrund Atherom d. Arteria centralis sinistra:
••••
merc.
Augen: Augenhintergrund Fundus blass, atrophisch
(kaum Gefässe zu sehen):
•••• arg-n. lith-c.
Nux-v. ..
Da die diagnostische Abgrenzung zu
neurologischen Erkrankungen in der psychiatrischen
Praxis
wichtig ist, werden auch die Zeichen der wichtigsten neurologischen
Tests im
Repertorium aufgeführt, wie z. B.
Augen:
Corneal-Reflex aufgehoben, Unempfindlich bei Berührung:
••••
(J) Carbn-s. carbn-o. Cench. chlf. HYOS. kali-cy. op.
Nervensystem:
Unterberger-Tretversuch pos. (Treten m. geschl. Augen macht
Abweichung)
•••• ALUM. Apis. Arg-n. ars. aster.
carbn-s. Gels. Iodof. Kali-p. Phos.
scor. Sil. STRAM.
thuj. Zinc. ..
Aber auch heute für obsolet gehaltene
Symptome, zumindest, wenn sie von Jahr stammen
(kenntlich an
einem (J) vor der Arzneimittelzeile), sind angeführt. Dabei sieht
man auch die
Funktion der Punkte • : Beim Wahnsinn ist die
Wahnidee ein pathognomonisches Symptom,
also wegen des
geringeren Wertes für die Repertorisation nur mit einem •
bewertet, z. B.
Geist & Gemüt: Ochsenmenschheit
(Boanthropia) bei Tierheitswahn, Zoophrenesis:
• (J)
Bell.
Von hohem Wert , folglich mit dem Maximum an sechs
Punkten bewertet, ist z. B. das Zeichen
Allgemeines:
ABMAGERUNG, aber Bauch gross:
•••••• Bar—c.
CALC. lyc. sanic. sars. Sil. sulph.
Das wesentliche an
Pennekamps Werk ist aber die strenge Bezogenheit auf
Hahnemann's
Organon und die einmalige Art, Jahr's einfache und
einprägsame Typologie der Geistes-
krankheiten darzustellen und
durch neuzeitliche Erkenntnisse zu untermauern bzw. sie
dem
triadischen System Schneider's gegenüber zu stellen.
Dabei
spielt die von B. Wipp entwickelte Inaffinimentationslehre eine
besondere Rolle.
Die Typologie dient weniger der allgemeinen
Darstellung psychiatrischer Theorien,
sondern vielmehr als
Grundlage und Hilfestellung zur Ermittlung des passenden Heilmittels
-
eben ein praktischer "Leitfaden".
(H.
Veldhuis)
________________________________________________________________
Pennekamp Medizinische Daten Technik
Korrekturen & Ergänzungen zum Psychiatrie - Leitfaden - Stand 14. Okt. 2013
Fehler & Ergänzungen jeweils rot gedruckt ,
neue Rubriken ganz rot gedruckt.
[TMW2000 *.tmd -> *.rtf -> OpenOfficeWriter *.htm -> NVU *.htm
Commander -> *.html -> ws_ftp ]
Ergänzungen & Korrekturen ab 1. Jan. 2009 bis dato
Einleitung:
S. 22, Über das ENS
Dem
gegenüber stehen aber neuere Forschungsergebnisse z. B. über M.
Parkinson.
Über das ENS mit dem Hauptsympton Obstipation
verbreiten sich Nervenstörungen
nach oben ( ->
Riechstörungen -> Depression -> motorische Störungen)
(
Dr. Francisco Pan-Motojo ., Prof. Heiko Braak, lt. Ärzte Zeitung
12.02.2010)
gg:
GEDANKEN Verwirrung allgemein:
•• (J) alum. Am—c. Ars. Asaf. Bor. calc. Cann. CHIN. cocc. dist. glon. hell. lach. Lact. Laur. NAT—C. Nux—m. Nux—v. olnd. onos. Op. Ph—ac. stram. Sulph. Verat.
GESELLSCHAFT am. seelisch-geistige Symptome trotz Alleinsein Verlangens:
••• alum—sil. sep. Sulph.
GLEICHGÜLTIGKEIT Apathie - echte Teilnahmslosigkeit:
• CARB—V. PH—AC. SEP. Gels. Phos. Sulph. calc. hecla. lyc. op. psor. puls. stram.
GLEICHGÜLTIGKEIT, Apathie aus Trägheit:
• agar. Alum. anac. Apis. arg—n. arn. ars. aur. Bar—c. Brom. Calc. calc—p. Carb—v. caust. Chel. Chin. cocc. con. crot—c. crot—h. cupr. Ferr. gels. Graph. Hecla. HELL. hyos. ign. Kali—bi. Kali—br. Kali—c. kali—p. LACH. lil—t. lyc. Merc. mez. nat—c. Nat—m. Nat—p. nit—ac. nux—m. nux—v. OP. PH—AC. Phos. pic—ac. plat. psor. puls. sec. SEP. sil. staph. Sulph. Thuj. verat.
GLEICHGÜLTIGKEIT, Mangel an Teilnahme, Apathie allgemein:
•
(J) Anac. apis. arn. ARS. asaf. bapt. bell. BELL. bism. bov.
CALC. cann. caps. carb—v. caust. cham. CHIN. cic. cina. con. croc.
Crot—h. dig. gels. hecla. Hell. IGN.
kali—bi. kali—c. lach. laur. Lyc. m—arct. meny. Merc. Mez.
mosch. mur—ac. nat—c. Nat—m. OP. PH—AC. Phos. Plat. Puls.
Rheum. rhus—t. ruta. sabad. sabin. sec. seneg. SEP. SIL. squil.
stann. STAPH. stram. sulph. thuj. VERAT. verb. zinc.
HALLUZINATIONEN akustische, wahnhafte Einbildungen des Hörens, z.B. Stimme:
• (J) anac. antip. cann. carbn—s. Cham. ph—ac. PHOS. Stram. sulph.
HOFFNUNGSLOSIGKEIT allgemein bei Geisteskrankheiten(vgl. Mutlosigkeit):
• (J) ARN. aur. cact. calc. Carb—an. CAUST. Chin. Chin—s. hecl. hell. lac—c. LACH. nat—c. Nat—m. Nit—ac. Op. PSOR. Verat.
INITIATIVE
Unternehmungsgeist Mangel an:
• anh. aur. bor. calc.
coca. hecla. ign. iod. kali—bi. lach.
lyc. nat—m. oxytin. Ph—ac. phos. Pic—ac. rhus—t. saroth.
scor. sil. Sulph.
LACHEN allgemein auffälliges bei Geisteskrankheiten:
• (J) Acon. alum. am—c. anac. asaf. aur. BELL. calc. Cann. carb—v. cic. con. CROC. cupr. graph. Hyos. kreos. lach. nat—m. nux—m. op. Phos. plat. puls. sabad. sep. STRAM. sulph. tarent. tarax. verat. verb. zinc.
LACHEN
Grunzen endet in:
• Hyos.
Med.
ANSTRENGUNG (Stress) agg. seelisch-geistige Symptome:
••• (J) alum—sil. anac. arg—n. gels. hyos. lec. nat—c. Nat—m. nux—v. phos. pic—ac. sil. staph. tub.
SCHÜCHTERN, scheu, zaghaft:
• alum—sil. ambr. anac. BAR—C. bor. calc. calc—s. coca. con. cocc. crot—h. gels. graph. Hyos. ign. Kali—c. Kali—n. kali—p. Lyc. nat—c. nat—m. petr. phos. plb. PULS. sep. Sil. sulph.
VERWIRRTHEIT akute durch unterdrückte Katarrhe, Ausschläge, Eiterung:
••• (J) alum. ars. Bell. caust. Cupr. dist. hep. Kali—bi. Lach. nat—m. Nux—m. nux—v. Op. puls. rhus—t. sep. Sil. staph. Stram. SULPH. ZINC.
WAHNIDEEN bestrahlt fühlt sich, steht unter Bestrahlung
• lob. Phos. sil.(?)
WAHNIDEEN hässlich oder (sexuell) wertlos oder unattraktiv sie ist:
• Bar—c. hyos. THUJ. tub.
WILLE Verlust
Apoplexie nach:
• Anac. bar—c. Calc.
con. hell. merc. nat—m. Op. phos. sil.
WILLENSSCHWÄCHE
- Fehler in der Willensbildung allgemein:
• Alum.
alum—sil. am—c. am—m. ambr. Anac. Anh. ant—c. Ars. asaf.
Bar—a. Bar—c. bism. bry. buth—a. CALC. calc—a. cann. caust.
chin. cimic. cina. coff. coloc. Con. Croc. dulc. graph. grat. Haem.
hell. ign. ip. kali—c. kali—sil. Lach. laur. Lyc. merc. Mez.
nat—c. nat—m. nux—v. Op. Petr.
Pic—ac. puls. rheum. ser—ang. Sil.
staph. sulph.
WAHNIDEEN Personen neben ihm sind:
• anac. apis. Ars. atro. bell. calc. camph. carb—v. cench. nux—v. petr. sil. THUJ. valer.
ZERSTREUTHEIT, geistig abwesend, Konzentrationsmangel allgemein:
•• acon. Apis. Asar. calc—p. cann. CAUST. CHAM. dist. hecla. hell. lach. Laur. mez. nat—m. Nux—m. Olnd. phos. Plat. PULS. SEP. Sulph. verat.
ne:
ENCEPHALITIS chronisch, führt zu Gehirnerweichung und Imbezillität:
••• alum—sil. bufo. Phos. Zinc—p.
NEURASTHENIE (Erschöpfungssymptom oder agg. durch Erschöpfung):
••• agar. agarin. Alet. alum. alum—sil. Asaf. Aur. coca. Cocc. con. GELS. Helon. IGN. kali—br. KALI—P. lach. Lec. mag—c. mag—p. Mosch. nux—v. OX—AC. PH—AC. Phos. PIC—AC. sep. Sil. Staph. stry—p.
PARALYSIS
PROGRESSIVA ( PP), lähmige Verwirrtheit, Progressive Paralyse
allgem.:
•• (J) alum. ALUM—SIL.
Anac. arn. Ars. BELL. canth. carb—v. caust. Chin. Cupr. graph.
HELL. HYOS. LACH. laur. Lyc. Merc. Nux—v. olnd. OP. phos. Plb. Sec.
sep. STRAM. SULPH. VERAT.
PARALYSIS PROGRESSIVA ( PP) mit Leberstauung resp. Gallen Affektionen:
•••• ALUM—SIL. Ars. carb—v. Chin. lach. LYC. NUX—V. phos. sep. Sulph. Verat.
PARALYSIS PROGRESSIVA ( PP), Stadium 1 Beginn:
•• (J) Alum—sil. Ars. BELL. canth. carb—v. caust. chin. Graph. Hell. Hyos. LACH. Laur. MERC. nux—m. Nux—v. Op. Phos. plb. sec. Stram. STRAM. zinc.
PARALYSIS PROGRESSIVA ( PP), Stadium 2 Aufregung:
•• (J) Alum. Alum—sil. anac. Arn. ars. BELL. canth. Carb—v. Caust. Chin. CUPR. graph. Hell. HYOS. LACH. laur. LYC. Merc. nux—v. olnd. Op. phos. Plb. Rhus—t. sec. sep. Sep. Sil. STRAM. Sulph. Tarent. VERAT. Zinc.
PARALYSIS PROGRESSIVA ( PP), Stadium 3 Abstumpfung:
•• (J) alum—sil. Ant—t. Arn. ARS. CARB—V. Chin. Hell. LACH. LYC. Op. Plb. Sec. tarent. Verat. ZINC.
au:
AUGENHINTERGRUND
Fundus Degeneration, ev. auch Macula D.:
••••
Ars. calc. Calc—f. Caust. con. lach. sec.
Sil. sulph. syph. Vanad.
PUPILLEN Licht reagieren
nicht auf, Trägheit Reaktion:
••• Aeth. agar. arg—n. ARN. ars. aur—m. Bar—c. Bar—m. BELL. bufo. Camph. carb—ac. carb—an. carb—v. cedr. Chel. chin. Cic. Colch. CUPR. Dig. euph. GELS. Hell. hep. hydr. Hydr—ac. HYOS. kali—bi. Kali—br. Kali—i. laur. Merc. Merc—c. naja. nit—ac. nux—m. OP. ox—ac. par. phos. pilo. Plat. ran—b. rhus—t. sol—n. Stram. sulph. sul—ac. tab. ter. Tub. ZINC.
folgende Rubrik streichen Beginn
PUPILLEN
starr - träg - entrundet:
•••
agar. Arg—n. arn. Ars. Aur. Bar—c. bell. Bufo. camph. carb—an.
carb—v. chel. chin. cic. cocain. colch. Cupr. dig. Gels. hell.
hydr. hyos. Kali—br. Kali—i. mening. MERC. Merc—c.
gestrichen Ende
PUPILLEN starr
oder träge, dabei entrundet:
••• agar. Arg—n. arn. Ars.
Aur. Bar—c. bell. Bufo. camph. carb—an. carb—v. chel. chin.
cic. cocain. colch. Cupr. dig. Gels. hell. hydr. hydr—ac.
hyos.
Kali—br. Kali—i. mening.
MERC. Merc—c. Nit—ac. OP. ox—ac. phos. Plat. stram. sul—ac.
sulph. tab. tub. Zinc.
mz:
ZUNGE roter Mittelstreifen:
•••• ant—t. arg—m. Arg—n. arn. Ars. bapt Bell. CAUST. Cham. colch Iris. Kali—bi. lach. merc—c. osm. pall. Ph—ac. Phos. Plb Pyrog Rhus—t Sang. Tub. verat. VERAT—V.
ge:
AKNE Menses
Störungen bei (vor, während):
•••• aur—m—n.
bell. bell—p. berb. Berb—a. calc. Cimic. con. eug. Foll.
Graph. Kali—br. kali—c. kreos. nat—m. psor. PULS. Sang. sars.
SEP. thuj. verat.
wm:
MAMMA Carcinom, Brustkrebs allgemein:
••• alumn. Apis. ARG—N. arn. ARS. Ars—i. ASTER. Aur—ar. aur—m—n. Bad. Bell. Bell—p. Brom. bry. BUFO. calc. Carb—ac. CARB—AN. carbn—s. carb—v. caust. cham. Chim. cist. Clem. coloc. CON. CUND. ferr—i. Gali. GRAPH. Hecla. Hep. HYDR. kali—c.
KALI—I. Kreos. Lach. Lyc. MERC. Merc—i—f. Nat—cac. Nit—ac. ol—an. Ox—ac. Phos. Phyt. plat. plb. plat. Plb—i. Psor. puls. Sang. Scir. semp. Sep. SIL. Strych—g. Sulph. Tarent—c. THUJ. tub.
at:
LUNGEN Emphysem fortgeschritten mit beginnendem Oedem:
•••• APIS. ANT—T. ARS. Ars—i. Calc. CALC—S. Carbn—s. Carb—v. Chin. Chin—ar. Dig. ferr. Hep. iod. Kali—c. KALI—S. Lach. lyc. MERC. nat—ar. Nit—ac. Phos. Sep. SIL. SULPH.
rn:
MUSKELHARTSPANN schmerzhaft oberer Trapecius bis Scapula Bereich:
••• hecla. nat—c. Nit—ac. nux—v. Ran—b. rhus—t. Sep. sil. stry.
ex:
GELENKE kleine Schmerz, auch Steifheit:
••• act—sp. Calc. calc—hp. caul. Colch. gran. Hecla. KALI—BI. lac—ac. Led. lith—c. lyc. manc. puls. Rhod. sabad. sabin. syph.
st:
SCHLAF tiefer, schwerer, soporöser:
•• acon.
aesc. agar. ail. all—c. Am—c. Ant—c. ant—t. APIS. Arn. asc—c.
bell. berb. bufo. carb—ac.
carbn—s. Chin. coloc. crot—t.
CUPR. cyn—d. ferr. gast. gink—b. glon. hecla.
HELL. hoit.
hydr—ac. hydrc. Hyos. iodof. jab. Kali—br.
kali—c. kali—n. lach. Lact. Laur. lepi. lob. lol. Lon—c.
Lup.
lyc. manc. MORPH. Naja. nat—c. nit—ac. Nux—m. nux—v. OP.
penic. PHOS—AC. phys.
pic—ac. pip—m. Pisc. plan. Podo.
ptel. Rhus—t. Sec. spig. stann. STRAM. Sulph. tab. thuj. til.
verat. xan.
TRAUM Pferde, Reiten:
• (J) M—aust. Mag—m. sep. Zinc.
TRAUM Schreckgestalten (Monster):
• (J) Ars. bar—c. bell. carc. Con. croc. GRAPH. hyos. Kali—c. laur. mang. mur—ac. nat—c. Petr. ph—ac. PHOS. RHUS—T. sars. Sars.
ht:
JUCKEN Ausschlag ohne:
•••• Acon. Alum. Ars. bar—c. cist. cupr. DOL. gels. lach. Med. merc. mez. op. psor. Sulph. thyr.
fs:
SCHWEISS
Geruch muffig oder moderig:
••••
bor. CIMX. merc. Nux—v. psor. Puls. rhus—t. Stann. syph. thuj.
thyr.
al:
LUFT frische agg.:
••• acon. Agar. alum—sil. am—c. ant—t. aran. ars. calc. calc—p. camph. caps. caust. cham. Chin. cist. Cocc. Coff. colch. cycl. dulc. Guaj. Hep. Ign. kali—bi. kali—c. kali—i. mag—p. merc. nat—c. nit—ac. Nux—m. NUX—V. olnd. petr. phel. Phos. psor. phyt. ran—s. rhus—t. RUMX. seneg. SIL. Sulph. tarent. zinc.
MUSKELN Krämpfe Sphincteren (Schliessmuskel Konstriktionen):
•••
alum. Alum—sil. BELL. Cact. calc. chel. con. hyos. Lach. lyc.
mag—m. mag—p. Merc. Nux—v. Nit—ac. plat. plb. Rhus—t. Sil.
staph.
STRAM. thuj. Verat.
th:
VERGEWALTIGUNG oder STRASSENRAUB:
... ...
...
Bei Folgen von Gewalt / Vergewaltigung am meisten benötigt
werden
auf der seelischen
Ebene:
STAPH., IGN., Op. & stram.
auf der
körperlichen Ebene: arn.,
Bell-p., Calc-p., con., nat-s.
rhus-t. &
sil.
th:
Rest
von Oswald Bumkes Vorlesung
„Über
die Grenzen geistiger Gesundheit“
„
Damit möchte ich hier abbrechen. Wir sind tatsächlich so weit, daß
sich, wenn nicht das zirkuläre Irresein, so doch die
manisch-depressive Konstitution gegen die Gesundheit nicht mehr
abgrenzen läßt. Als Moebius vor dreißig Jahren Goethe für diesen
Formenkreis in Anspruch zu nehmen versuchte, da war das eine
bedenkliche und unzweifelhafte Entgleisung. Heute aber beginnt mit
dem Genie eine Reihe, die über das gesunde Mittelmaß schließlich
bis in die psychopathischen Abarten derselben Konstitution, hier also
in die der wirklichen manisch- depressiven Störungen führt.
Und ähnlichen Beziehungen zur Gesundheit - wenn auch durchaus nicht
immer zu ihren genialen Vertretern -, ähnlichen Überschneidungen
begegnen wir bei anderen psychopathischen Konstitutionskreisen auch.
Ich darf Ihnen das jetzt an einem Beispiel zeigen, in dem man noch
vor einem Menschenalter das Prototyp der "Verrücktheit"
erblickte und das man heute - nach
einer recht wechselvollen Geschichte - kaum anders darstellen kann,
als indem man mit dem Gesunden beginnt.
Wir alle kennen Menschen, die Fernerstehenden als umgänglich oder
sogar liebenswürdig erscheinen und mit denen sich auch wirklich
leicht auskommen läßt, so lange niemand ihr Selbstbewußtsein, ihre
Empfindlichkeit oder das ihnen eigentümliche Rechtsempfinden
verletzt. Dann freilich ist es mit Umgänglichkeit und
Liebenswürdigkeit aus. Sowie das Recht eines anderen ihre eigenen
Belange berührt, erscheint es diesen Menschen als Unrecht, und wenn
der andere diese Rechte vertritt, so wird er augenblicklich ihr
Feind.
Das ist noch beinahe normal, aber ein wenig mehr von dieser
Einstellung, dann haben wir eine unzweifelhafte Psychopathie. Sie
braucht noch nicht zu einer eigentlichen Krankheit zu werden; denn ob
sie das tut, hängt nicht nur von der Anlage, sondern, zugleich von
den Lebensumständen und von bestimmten seelischen Anlässen ab.
Paranoide Psychopathen bleiben gesund, wenn das Leben sie weich
bettet und ihnen Anlässe zu Konflikten erspart, aber sie können -
sogar bei geringerer Anlage - erkranken, wenn das Schicksal ihr
Mißtrauen, ihre Empfindlichkeit, ihre Rechthaberei oder ihre
Kampfeslust weckt.
Ich muß hier nachtragen, daß es nicht eine, sondern zum mindesten
zwei verschiedene paranoide Anlagen und daß es deshalb auch zwei
Formen paranoischer Wahnbildung gibt, von denen man die eine als die
querulatorische, die andere als die sensitive bezeichnet.
Mit den Querulanten darf ich beginnen. Die sind zum Kampf gestimmt
und zum Kämpfen gerüstet: selbstbewußt, aktiv, halsstarrig,
fanatisch, unbelehrbar, dialektisch gewandt. Aber sie sind zugleich
verwundbar. Erst ein übertriebenes Ehr- und Rechtsgefühl gibt ihnen
gesetzmäßig das Stichwort zum Kampf.
Auch dieser Typus läßt sich bis weit in die Gesundheitsbreite
verfolgen. Man braucht nur Leute zu fragen, die ehrlich und scharf
auf sich achten. Ausgeglichene und kluge Menschen werden die
Erinnerung an eine ungerechte Züchtigung in der Schule oder im
Elternhaus nicht los; ein im Kriege und im Frieden angesehener
und verdienter Mann hat sich zu seinem Entsetzen gefreut, als er von
dem Tode eines Schulkameraden erfuhr; niemals hatte ihm dieser etwas
getan, und seit Jahrzehnten war er ihm nicht mehr begegnet; aber er
hatte ihn einmal in einer beschämenden Lage erlebt. Ich habe einen
Beamten gekannt, dem der Genuß einer befriedigenden Stellung nur
dadurch vergällt worden ist, daß ein anderer Beamter des gleichen
Hauses theoretisch eine etwas höhere Gehaltsstufe hätte erreichen
können, die der erste bei gleichemLebensalter doch niemals erreicht
haben würde. Er hat deshalb Aktenbände mit Eingaben gefüllt, ohne
übrigens jemals zu wahnhaften Auffassungen zu kommen. Ähnlich ist
die gemütliche Einstellung jener Menschen, die ein kleines Vermögen
für Porto ausgeben, um von der Steuer, der Post, der Bahnverwaltung
einen geringen
Betrag zurück zu
erhalten. Auch bei ihnen handelt es sich nur um ihr angeblich oder
wirklich geschädigtes Recht, genau so wie bei reichen Kaufleuten,
die den Verlust von Tausenden hinnehmen, ohne mit der Wimper zu
zucken, die es aber nicht verwinden können, daß man sie vor
Jahrzehnten einmal um eine Kleinigkeit beeinträchtigt hat.
Alle diese Menschen pflegen für Querulanten Verständnis zu haben
und sie nehmen, wo sie von ihnen hören, ohne weiteres ihre Partei.
Ihr Temperament bildet die erste Vorstufe zur Paranoia. Manche
Handlungen, die auf den ersten Blick unbegreiflich erscheinen, werden
aus dieser Einstellung erklärt. Hierher gehören die scheinbar rein
glücklichen Naturen, die als Sonntagskinder durch die Welt gehen,
sich aber eines Tages erschießen, weil ihrer Meinung nach ihr
Ehrenschild
befleckt worden ist;
hierher die Menschen, die ihr Familienglück und die Zukunft ihrer
Kinder vernichten, weil sie von einem harmlosen Flirt aus der
Mädchenzeit ihrer Frau nachträglich Kenntnis bekommen; hierher auch
die Beamten und Offiziere, die sich glänzende Aussichten verderben,
nur weil sie über die angebliche oder wirkliche Ungerechtigkeit
eines einzigen Vorgesetzten nicht zur Ruhe gelangen. Sonst stehen sie
über den Dingen; wird aber diese Gedankenreihe berührt, so trübt
sich das Urteil, das sie sonst Wichtiges und Unwichtiges
gegeneinander abwägen läßt. Insofern ist von hier bis zum
wirklichen Querulieren nur ein Schritt, und oft wird das Schicksal
eines Menschen dadurch bestimmt, daß er mit den Gerichten in
irgendeine Berührung gerät.
Der andere Typus der paranoiden Anlage, der Sensitive, ist aus
weicherem Holze geschnitzt. Er kann den Querulanten von ferne
beneiden und sich in Träumen auch in sein Verhalten versetzen, aber
er wird ihn doch nie verstehen, weil er sich nicht zutraut, so wie
jener zu kämpfen. Seinem äußeren Verhalten wie seiner inneren
Einstellung
geben Unsicherheit,
Schüchternheit und das Gefühl der eigenen Unzulänglichkeit die
entscheidende Note. Aber auch bei ihm ist dieses Gefühl häufig mit
gewissen Ansprüchen auf Anerkennung und immer mit hoher
Selbstachtung gepaart.
Gerade das ist wichtig, und bei aller Gegensätzlichkeit: darin ist
der Sensitive auch dem Querulanten verwandt. Auch dieser würde nicht
krank, wenn er nur selbstsicher und selbstbewußt wäre. Auch ihm
sitzt irgendwie ein sensitiver Stachel im Fleisch. Hier ist es
umgekehrt: bloß schüchterne, unsichere und verwundbare Menschen
gelangen
niemals zum Wahn; erst
die Spannung zwischen theoretischem Selbstgefühl und praktischer
Insuffizienz bedeutet hier die Gefahr.
So ist nur das Kräfteverhältnis zwischen diesen beiden Grundzügen
der Persönlichkeit bei Querulanten und Sensitiven verschieden. Die
Anlässe zum Wahn aber müssen der Besonderheit der Anlage angepaßt
sein.
Ein kleines Unrecht, das dem
Querulanten vor Gericht wirklich geschieht oder das er in Unkenntnis
des verwickelten heutigen Gerichtsverfahrens voraussetzt, erfüllt
ihn mit dem Gedanken, man hätte sein Recht mit Absicht verletzt. Nun
sucht er nach Beweisen dafür und in der Erregung, in die er gerät,
verliert er den Maßstab für die Bewertung seiner eigenen, und der
allgemeinen Interessen. Wichtige persönliche Belange werden ja beim
Querulanten immer berührt; er selbst sorgt dafür, weil er einen
längst abgelehnten Anspruch weiter verfolgt, Prozesse anstrengt,
Schritte beim Reichsgericht, beim Ministerium, beim Reichstag
unternimmt, die einen Erfolg einfach nicht haben können. Natürlich
werden die Antworten der Behörden im Laufe eines solchen Kampfes
nicht verbindlicher; das Vermögen schmilzt durch die Prozesse
zusammen; gelegentlich lehnt ein Rechtsanwalt eine aussichtslose
Sache von vorneherein ab, und wenn schließlich noch der
Geisteszustand des Querulanten in Zweifel gezogen und er selbst in
einer
Irrenanstalt beobachtet
wird, so ist es ihm klar, nichts will man gut machen, sondern ihn
vollends verderben.
Ebenso wie die sensitive Anlage weicht auch die Entwicklung der
sensitiven Wahnbildungen von der der querulatorischen ab. Hier sind
es im wesentlichen innere Schwierigkeiten, die den ersten Anstoß zu
schiefen Auffassungen geben. Gewissenskämpfe, ein Verstoß gegen die
herkömmliche und von dem Kranken selbst anerkannte sexuelle Moral,
die Heiratssehnsucht und die späte Liebe eines alten Mädchens,
Enttäuschungen im Beruf - das ist es, was die Sensitiven immer
verwundbarer und unsicherer macht. Zuweilen - glücklicherweise
selten - wird auch daraus ein Wahn. Man sieht dem Kranken seine
Verfehlungen an, man weicht ihm aus und zeigt ihm seine Verachtung;
durch Andeutungen wird er verhöhnt, und seine Mißerfolge werden
besprochen. Auch hier ist es unvermeidlich, daß ein solches
Mißtrauen schließlich zu wirklichen Reibungen führt. Der Kranke
fällt auf, er zeigt sich scheu und gedrückt, mit niemand geht er
mehr um - wie sich die anderen in solchen Fällen verhalten, das
brauche ich nicht erst zu sagen. So findet auch der Sensitive immer
neue Nahrung für seinen Wahn; er verrennt sich in ihn nicht, wie der
Querulant, durch den Kampf, aber er verstrickt sich in ihn, weil er
sein Mißtrauen lange in sich selber verschließt.
Und nun schließlich ein letztes Beispiel : die hysterische
Konstitution. Vor dreißig Jahren hat ein bedeutender Hirnpathologe
erklärt: eine Psychologie hysterischer Menschen, das sei
unwissenschaftlich, aussichtslos und verfehlt; nach Hirnveränderungen
müßten wir
suchen. Und heute -
nun mir ist es schon vor Jahren begegnet, daß, als ich im Hörsaal
glaubte, nur von kranken Menschen gesprochen zu
haben,
eine unzweifelhaft gesunde Hörerin zu einer anderen meinte: "Wie
er uns kennt!"
Wenn ich jetzt von hysterischen Eigenschaften rede, so denken Sie
bitte nicht an Krämpfe, Lähmungen und Muskelspannungen, an Zittern
und Schütteln, an hysterische Stummheit, Blind- oder Taubsein, kurz
nicht an Störungen, die bei manchen Menschen durch die Idee des
Krankseinmüssens entstehen. Gewiß, auch diese Entgleisungen des
Wollens setzen in schweren Fällen eine psychopathische Anlage
voraus, aber sie liegen namentlich bei Kindern und - wie der Krieg
gezeigt hat - unter besonderen Umständen auch bei Erwachsenen so
häufig bereit, daß, wer eine psychopathische Abart des menschlichen
Wesens zu schildern versucht, von ihnen sicher nicht ausgehen
darf.
Die hysterische Konstitution hat mit manchen anderen psychopathischen
Formen einen Grundzug gemein : die Angst vor dem Leben, das
Bewußtsein der eigenen Unzulänglichkeit, das dunkle Gefühl, mit
seinem Schicksal auf eine normale Weise nicht fertig zu werden. Ich
darf Sie an Goethes problematische Naturen erinnern, "die keiner
Lage gewachsen sind, in der sie sich befinden, und denen keine genug
tut". Erst dies, daß ihnen auch keine genug tut, erst diese
Spannung zwischen Insuffizienz und dem unersättlichen Hunger nach
neuen und ungewöhnlichen Reizen, hebt die Hysterischen aus einer
großen Zahl vieler anderer Nervöser heraus. Der Hysterische
resigniert nicht, er will seine Schwäche vor sich und anderen
vertuschen, will mehr scheinen, als er ist, mehr erleben, als Anlage
und Schicksal erlauben; und er kann das, denn seine Einbildungskraft
ist zu krankhaften Graden gesteigert. Seine Lebensziele sind uns
allen geläufig: Ruhm, Anerkennung, Liebe, Mitleid und in jedem Falle
Beachtung; krank
achen ihn erst
seine Mittel, krank ist erst der Verzicht auf den ehrlichen Kampf,
krank der Versuch, aus dem wirklichen in ein geträumtes oder
gespieltes Leben zu flüchten. Von jeher hat man die Hysterie am
häufigsten bei entarteten Frauen gefunden: zu der Schwäche tritt
hier eine, ich darf nicht sagen: weibliche, aber weibische Sucht,
nicht zu handeln, sondern zu wirken.
Salome und Herostrate sind typische Vertreter dieses degeneriertem
Charakters; aber auch der hysterische Schwindler gehört hierher, der
mit angenommenen Titeln und Würden und mit nie verliehenen Orden
Hochstapeleien verübt, nur seiner Eitelkeit wegen; die eingebildete
Kranke, die im halbverdunkelten Zimmer vom Bett, vom Rollstuhl oder
vom Diwan aus die Eltern, den Mann, die Kinder und den Arzt mit
Szenen quält und tyrannisiert; die Intrigantin, die anonyme Briefe
verschickt,Klatsch und Verleumdungen sät oder sexuelle und andere
Überfälle erfindet, lediglich um eine Sensation, einen Skandal zu
erleben; oder die wohlhabende Frau, die Ladendiebstähle begeht, nur
weil sie das Verbotene reizt, und weil sie die Gefahr der Entdeckung
mit wohllüstigem Kitzel genießt.
Das sind die schweren und gesellschaftswidrigen Formen. Sie sind zum
Glück nicht häufig, und der Eindruck des Gegenteils beruht im
wesentlichen auf einer Täuschung. Von jeher haben neue politische,
religiöse, literarische und künstlerische Bewegungen auch
hysterische Persönlichkeiten in die Höhe getragen; und von jeher
haben diese dann das Neue durch Übertreibungen kompromittiert, sich
selber aber in den Mund der Leute und in die Zeitung gebracht. Aber
häufiger sind unzweifelhaft harmlose und manchmal beinahe
liebenswürdige Typen, die mit all ihrem Gehabe und eingebildete
kleine Leiden und Schmerzen hchstens sich selbst wehe tun und die
übrigens auch durchaus gute Heilungsaussichten geben. Und diese
Typen führen wieder mitten in die Gesundheit hinein.
Denn auch die schwersten Fälle von Hysterie spiegeln nur bekannte
menschliche Eigentümlichkeiten, gewissermaßen im Vergrößerungsglas,
wieder. Den Übergang zu den leichten bilden die Leute, die nicht
eigentlich krank sind, die aber kein rechtes Verhältnis zur Wahrheit
und Wirklichkeit haben, die heute jemand ganz anderes sind als
gestern und die so hohl und unecht wirken, dauernd von dem Bedürfnis
nach Anerkennung und Beachtung gepeitscht. Kein Erfolg macht sie
satt; jeden Vorzug und jede Leistung eines anderen empfinden sie als
persönliche Kränkung und in jeder starken Persönlichkeit wittern
sie schon von ferne den Feind. Andere beurteilen sie immer so, wie
sie selbst glauben von ihnen beurteilt zu werden; Widerspruch und
Tadel ertragen sie nicht, aber an Lob und Schmeicheleien haben sie
einen ungeheurenVerbrauch.
Übertrumpfen,
aufbauschen, verblüffen, das ist's, was zu ihrem Leben gehört, und
selbst wenn sie sehr hoch stehen, spähen sie immer noch ängstlich
umher, ob auch jedes Auge nach ihnen blickt.
Ich glaube, weiter ins Gesunde brauche ich gerade diesen Typus nicht
zu verfolgen. Die Hysterie hat es überall und zu allen Zeiten
gegeben; sie ist die Schwäche, der Schein, die Pose, die Lüge
schlechthin, und gegen sie muß sich jeder einmal irgendwie
wehren.
Damit bin ich am Ende. Ich habe Ihnen unsere Arbeitsweise an einigen
Beispielen zu zeigen versucht - nicht die einzige, aber eine, die
neben der naturwissenschaftlichen in der Psychiatrie auch notwendig
ist. Sie selbst hat freilich mit naturwissenschaftlichen Methoden
wenig oder gar nichts gemein und insofern bedeutet sie gewiß eine
Gefahr. Da ich an dieser Richtung nicht ohne Verantwortung bin,
möchte ich das
besonders
entschieden betonen. Unsere Gefahr ist die, aus dem Objektiven ins
Subjektive zu gleiten, die Gefahr ist hier wie überall das Papier,
die Literatur. Nicht die Literatur der Literaten natürlich; denn die
Kunst ist frei, und die Wahrheit, die sie zu gestalten versucht, ist
eine andere als die, um die die Wissenschaft ringt. Aber psychische
Typen aufstellen, die ein anderer natürlich viel schwerer nachprüfen
kann als etwa ein mikroskopisches Bild, und vollends diese Typen noch
deuten, das setzt viel Selbstkritik und scharfe methodische Schulung
voraus.
Deshalb darf die psychologische Arbeitsrichtung in der Psychiatrie
den Weggenossen, von dem sie sich zeitweilig trennt, darf sie den
Naturforscher nicht einmal vorübergehend aus dem Auge verlieren. Nur
der Ausgangspunkt ist für beide verschieden: das Gehirn für den
einen, für den anderen die Psyche, die noch verwickelter ist. Aber
das Ziel ist dasselbe, und wählt jeder den richtigen Weg, so werden
sie sich an diesem Ziele begegnen. "
(Ende der Vorlesung von O. Bumke)
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
______________________________________________________________
Ergänzungen & Korrekturen bis 31. Dez. 2008
Geist & Gemüt = gg:
BORDERLINER, drogeninduziert:
•• alum. anac. cann—i. hyos. plat. verat.
BORDERLINER allgemein (schneidet o. verletzt sich, Autoaggression):
•• Anac. Ars. bell. cann. fl—ac. HYOS. Ign. kali—br. med. merc.
Nat—m. Phos. staph. stram. Tub. Verat.
GEHIRN Entzündung agg. seelisch-geistige Symptome (Meningitis/
Encephalitis agg.):
••• (J) apis. Ars. BELL. CUPR. Hell. HYOS. Lach. Merc. STRAM. Sulph. VERAT. ZINC.
Geistesabwesenheit anfallsweise bei blödsinniger Verwirrtheit,
Demenz:
•• (J) Anac. Bry. Calc. Carb—an. Cham. Cupr. LACH. MERC. NUX—M. Puls. Staph.
Geistesabwesenheit (vgl. Zerstreutheit) bei Geisteskrankheit:
•• (J) Agn. Alum. Am—c. Anac. apis. arn. asar. cann. Caust. CHAM. croc. Daph. graph. hell. hyos. Kreos. laur. lyss. merc. mez. Mosch. nat—m. Nux—m. oena. olnd. ol—an. onos. phos. Plat. Plb. puls. sep. sulph. tub. visc.
Geistesabwesend, Konzentration mangelhaft bis unmöglich:
•• aeth. AGN. alum. am—c. Ambr. Anac. arn. BAR—C. bell. bov. Calc. CANN. CAUST. cham. chin. cic. cocc. croc. graph. Hell. Ign. KALI—BR. kali—c. Lac—c. Lyc. mang. merc. mez. Nat—m. Nat—p. nux—v. Nux—v. olnd. op. ph—ac. Phos. Pic—ac. sil. stann. Sulph. thuj.
INITIATIVE
Unternehmungsgeist Mangel an:
•• anh. aur. bor.
calc. coca. ign. iod. kali-bi. lach. lyc. nat-m. oxytin. Ph-ac. phos.
Pic-ac. rhus-t. saroth. scor. sil. Sulph.
LACHEN hysterisches:
• alum. anac. ars. asaf. AUR. Bell. calc. cann. caust. cic. cocc. Con. Croc. cupr. ferr. hyos. IGN. mosch. nat—c. Nat—m. Nux—m. Phos. Plat. sec. stram. sulph. Sumb. Tarent. Valer. verat. zinc.
SCHÜRZENJÄGER siehe EROTOMANIE, erotisch lüstern,
vgl. Lüsternheit:
SEXUELLE Störungen (psychogene -- somatogene s. unter männl.
resp. weibliche G.):
• agn. aster. bar—c. bufo. calad. calc. CANTH. chin. con. graph. kali—br. Lil—t. LYC. lyss. Nux—v. PHOS. ph—ac. pic—ac. plat. raph. sabal. sel. Staph. stram. sulph.
WAHNSINN, Irrwahn allgemein (einfacher, eher akuter
Wahnzustand, auch passager, Durchgangssyndrom)
... ... ...
WAHNSINN, Irrwahn WochenBett im oder nach, leichte
Puerperalpsychose:
... ... ...
WEINEN (Heulen), Weinerlichkeit, allgemeine Neigung Tränen zu
vergiessen, GefühlsInkontinenz:
• acon. Aeth. Ant—c. ant—t. Apis. ars. ars—i. aster. aur. Bell. bry. CACT. calc. calc—s. cann. Caps. carb—an. carbn—s. CAUST. Cham. cic. cimic. cina. coff. coloc. dig. GRAPH. hell. hep. IGN. kali—bi. kali—br. kali—c. kali—s. lac—c. lil—t. Lyc. mag—m. Med. merc. Nat—m. NUX—M. pall. phos. Plat. podo. psor. PULS. rhus—t. senec. Sep. spong. stann. Sulph. sul—ac. Thuj. VERAT. viol—o. zinc.
WERWOLF (Lycanthropia) bei Tierheitswahn, Zoophrenesis:
• (J) Bell. Hyos.
Kopf & Schwindel
KOPF Kongestionen bei Angst, Ängstlichkeit, Bangigkeit:
••• (J) ACON. calc. CARB—V. lach. Laur. lyc. MAG—C. PHOS. PULS. Sulph.
Nervensystem:
KOMA, abwechselnd mit Delirium:
••• plb. Stram.
Augen:
AMBLYOPIE
durch zentrales Skotom:
•••• aur. carbn—s. croc.
merc. tab. Thyr.
AUGENHINTERGRUND
Retinitis haemorrhagica incl. apoplectica:
•••• Apis.
Arn. BELL. croc. CROT—H. Gels. lac—c.
LACH. lyc. MERC—C. PHOS. Prun. sulph.
BEWEGUNGEN Augen drehen sich um zentrale Achse, revolving (horiz. Pendeln s. Nystagmus):
••• Phos. Phys. seneg. ( Diagn.Hinweis: Borderliner Neurose - Psychose ?)
KATARAKT
allgemein, grauer Star:
•••• acon. agar. AM—C. am—m.
anac. ang. ant—t. arn. ars. aur. Bar—c. Bell. bov. bry. Calc.
Calc—f. Cann. caps. Cast—eq. CAUST. Chel. Chin. cina. Cine.
colch. CON. croc. DIG. dulc. Euph. EUPHR. Guare. Hep. Hyos. ign. Jab.
kreos. lac—c. Lyc. MAG—C. mang.
Merc. naphtin. nat—c. Nat—m. nat—s. Nit—ac. Op. PHOS. phys.
plb. PULS. Rhus—t. Ruta. santin. sars.
Seneg. Sep. SIL. Spig. stann. Staph. stram. SULPH. tarax. tub. valer.
verat.
Gesicht
FARBE Röte Wangen, umschriebene (wie Flecken, incl.
Mitralbäckchen):
•••••• ant—t. ars. Chin. colch. dulc. Ferr. kali—c. sang.
SCHMUTZIG:
•••• am—c. apis. Arg—n. caps. chel. cupr. Lyc. mag—c. merc. Psor. sanic. Sulph.
Mund & Zähne
KAUENDE Unterkieferbewegungen (siehe auch K., Schmatzen, Schlucken im Schlaf):
ZUNGE gelber Belag:
•••• Ant—c. ars. Bry. Cham. Chel. chin. hydr. kali—p. lil—t. mag—m. Merc. merc—i—f. Nat—p. Nux—m. podo. rhus—t. Spig.
Bauch & Stuhl
ASCITES, Bauchwassersucht:
••• acet—ac. acon. adon. Agn. APIS. APOC. Arg—n. ARS. asaf. Aur. Aur—m. aur—m—n. Bry. Calc. cann. Canth. carbn—s. Card—m. caust. Chel. Chim. Chin. Chin—ar. Colch. coloc. cortex. crot—h. cur. Dig. Dulc. ferr—ar. Fl—ac. Graph. Hell. helon. hep. iris. kali—ar. kali—br. Kali—c. Kali—chl. kali—p. kali—s. kalm. lact. Led. LYC. mag—m. med. Merc. mill. nux—v. Phos. Prun. puls. sabin. senec. sep. sil. spong. squil. Sulph. TER. uran—n.
BAUCH hart Hypochondrien beide (Oberbauch):
•••• bor. brom. bry. chin—s. IOD. mag—c. phos.
BAUCH Lähmung Laparatomie nach:
••• Op. staph.
FLATULENZ, Blähungen drücken auf Blase, Uterus oder Prostata:
••••• Carb—v. ign. kali—c. Lyc. Puls. sars. vib.
Urologie:
BLASE Enuresis senilis, Harnabgang unwillkürlich alter Psychotiker:
••• Ars. aur—m. bar—c. CAUST. cic. CON. dig. kali—p. PH—AC. phos. puls. Sec. Sep. thuj.
Weibliche Genit.
MAMMAE Milch Absonderung mit, bei Geisteskrankheit:
•••• (J) Bell. Stram.
MENSES epileptische Anfälle vor Mens:
••• Kali—br. lach.
MENSES epileptische Anfälle während Mens:
••• Arg—m. arg—n. Bufo. Caust. cedr. Cimic. Cupr. kali—br. lach. plb.
VAGINA
Zusammenziehen, Krampf,
Vaginismus:
••• acon. apis.
Bell. bry. Cham. Cimic. Coloc. con. ferr—p. ham. hep. iod.kali—p.
Kreos. lil—t. mag—p. naja. PLAT. Plb. Sep. Zinc—p.
Atemtrakt
ATEMNOT Lungen Oedem bei:
••• AM—C. carb—v. Carbn—s. dig. Ferr—i. nat—ch.
LUNGEN Atelektase:
•••• ANT—T. Hyos.
LUNGEN Oedem:
•••• AM—C. ANT—T. APIS. ARS. AUR—I. CARB—V. DIG. IP. HYOS. KALI—C. KALI—I. KALI—P. LACH. LYC. MERC—SUL. NAT—M. PHOS. SANG. TUB. am—i. apoc. aspar. Cadm—s. chel. coch. colch. crot—h. crot—t. nat—ch. pilo. Plb. puls. pulm—v. senec. seneg. squil Stront-c. stroph—h. sulph. verat.
Herz, Brust & Achsel
HERZ Geräusche allgemein:
•••• agar. Aml—ns. Apis. apoc. Ars. Ars—i. aspar. Aur. Aur—m. bar—c. bulb—n. CACT. Calc. carb—ac. Chel. chin—ar. Cocc. Colch. COLL. Crot—h. cupr—s. DIG. FERR. ferr—ar. ferr—i. Glon. hep. hydr—ac. Hydr. iber. Iod. ip. kali—ar. kali—br. Kali—c. KALM. Lach. laur. Lith—c. lob. Lyc. Lycps. Merc. NAJA. nat—ar. nat—c. Nat—m. Nit—ac. Phos. plb. Psor. puls. RHUS—T. SPIG. SPONG. stann. stram. stroph—h. Sumb. tab. tarent. tub.
HERZ Infarkt:
••• Acon. Acon—f. adren. arg—n. ARN. ars. aur. bulb—n. Cact. Carb—v. Helo. Hydr—ac. Lach. Lat—m. laur. NAJA. olnd. op. phos. STROPH—H. tab. Verat. vip.
HERZ Insuffizienz mit Angina pectoris:
••• ARN. aur. bulb—n. conv. iber. lycps. Naja. spong. stroph—h.
HERZ Pericard "Scheuern" (Reibegeräusch):
•••• Anac. aur—i. bry. canth. colch. plb. psor. Spig.
HERZ MYOCARD Degeneration cordis, Fettherz:
••• Adon. ARN. ARS. Ars—i. AUR. AUR—M. BAR—C. CACT. Calc. caps. Cimic. Crat. crot—h. Cupr. Cupr—a. Ferr. Fuc. Hydr—ac. Iod. KALI—C. Kali—fcy. kali—p. Kalm. Lac—d. Naja. Ph—ac. PHOS. Phys. PHYT. Sacch. Stroph—h. Stry—ar. STRY—P. VANAD.
HERZ Puls schnell, beschleunigt, Tachycardie -- siehe auch unter
Allgemeines, Puls:
•••• ACON. am—val. ANT—T. apis. arn. ARS. aur. BELL. Bry. Chin. Coff. coll. con. Dig. Ferr—p. gels. Glon. IOD. LACH. Merc. mosch. nat—m. NUX—V. op. ph—ac. PHOS. Pyrog. Rhus—t. Sil. Spig.
Spong. Stann. Sram. SULPH. Thyr. VERAT—V. zinc.
HERZ Tricuspidal-Stenose m. Durchtreibungs Geräusch:
•••• bar—m. bar—i. bism. cact. crat. kali—c. laur. Spong.
HERZ Vorhofflimmern:
•••• bulb—n. Chinid. Dig. lil—t.
HERZKLOPFEN, Palpitation allgemein:
••• ACON. agar. aml—ns. arg—n. Ars. ars—i. Aur. Cact. bulb-n. CALC. Cham. Chin. cimic. coca. Coff. colch. con. CRAT. Dig. ferr—p. Gels. Glon. IOD. KALI—BI. Kali—c. Kalm. lach. Lil—t. LYC. Lycps. MERC. mosch. Naja. nat—c. NAT—M. Nat—p. Nit—ac. NUX—V. PHOS. Ph—ac. phys. plat. PULS. Rhus—t. SEP. SPIG. Spong. stroph—h. SULPH. tab. Thuj. Thyr. VERAT. zinc—i.
Extremitäten
HÜFTE Hüftgelenk Beschwerden allgemein incl. Dysplasie, Coxalgie & Tuberculosis coxae:
•••• Acon. anac. Ang. ant—t. apis. Arg—m. arg—n. arn. Ars. Asaf. asar. Aur. bell. Bry. CALC. calc—f. CALC—P. Calc—s. Canth. Caps. Carb—v. carbn—s. Card—m. Caust. Cham. CHIN. Cist. colch. COLOC. dros. ferr—p. fl—ac. hecla. Hep. hydr. iris. KALI—C. Kali—i. Kali—p. KALI—S. kreos. Lach. Led. Lyc. Merc. Nat—m. nat—s. Nit—ac. Nux—v. Petr. Phos. PH—AC. Phyt. Puls. RHUS—T. sabin. sep. SIL. staph. Still. STRAM. Sulph. syph. THUJ. TUB.
NÄGEL Dystrophie weich o. w. werdend:
••• calc—p. nat—m. Plb. sil. Thuj.
NÄGEL Panaritium (Nagelgeschwür, Umlauf):
••• am—c. anthraci. Apis. ars. dios. Calc—f. Fl—ac. Hep. Lach. led. Merc. NAT—S. nit—ac. psor. Sil. sulph. syph. TARENT—C. Tarent. Thuj.
Schlaf & Träume
KAUENDES Schmatzen & Schlucken während des Schlafes:
••• bry. CALC. Cina. IGN. podo. sep. zinc.
SCHLAFLOSIGKEIT Einschlafen amel. Geräusche (Eisenbahn, Fernsehen, Reden anderer)
••• arn. bapt. hyos. IGN. merc. sep. Tarent. Thea. tub. (Rubrik noch unvollständig)
TRAUM Krieg
• (J) bry. Ferr. Hyos. Meny. op. Plat. Ran—s. stann. Thuj. Verb. visc.
Fieber, Frost & Schweiss
SCHWEISS unfähig, Schwitzen unmöglich:
•••• acon. ALUM. Anac. arg—n. Ars. ars—i. Bell. bism. Bry. Calc. cham. chin. colch. con. Cupr. Dulc. Graph. ip. Kali—c. kali—p. led. lyc. nat—c. Nat—m. nat—p. nit—ac. nux—m. olnd. ph—ac. Plat. PLB. Psor. rhus—t. samb. sec. Sil. squil. staph. Sulph. thuj. Zinc.
Haut
HAUTAUSSCHLAG Neurodermitis - atopisches Ekzem:
•••••• am—c. am—m. ant—t. apis. arg—n. arn. Ars. ars—i. bell. CALC. calc—ar. calc—f. calc—p. carb—an. carb—v. caust. crot—t. Dist. form—ac. Graph. hep. Ign. jug—r. kali—c. lach. led. lepr. lyc. mag—c. Mang. merc. Mez. nat—c. Nat—m. olnd. op PARTH. (. ex. floribus!!!. —. wenn. Dermographismus. vorhanden,. dann. höchstwertig. !!!) Petr. Phos. ph—ac. plat. psor. puls. Rhus—t. Sep. ser—ov. sil. Staph. sulph. tell. thuj. tub. vinc. visc.
RAUHIGKEIT:
•••• aesc. alum. Alumn. ambr. Arg—m. Arg—n. Arum—t. BELL. BROM. Calc. Carb—v. Caust. Cortex. graph. Hydr. kali—chl. Lach. Laur. lith—c. lyc. mag—c. Mez. mur—ac. Nux—v. PETR. Phos. Phyt. psor. puls. Rhus—t. SEP. stann. Sul—ac. SULPH. TARENT. Thuj. zinc.
Allgemeines:
EMPFINDLICHKEIT
Überempfindlichkeit elektrische /
elektromagnetische Felder:
••• lob. nat—c. Phos. phyt. raph. rhod.
HALBSEITIGE Beschwerden Seite links vorwiegend oder einseitig:
••• abrot. acon. agar. agn. All—c. aloe. alum. ambr. Am—br. am—c. am—m. Anac. ang. Ant—c. Ant—t. Apis. Arg—m. arn. ars. Ars—i. arum—t. ASAF. ASAR. Asc—t. aur. aur—m. bar—c. bell. berb. bism. bor. bov. Brom. Bry. calad. Calc. camph. Cann. canth. CAPS. carb—an. carb—v. caust. Cham. Chel. Chin. cic. CINA. clem. cocc. coff. Colch. Coloc. con. CROC. Crot—t. Cupr. cycl. dig. dros. Dulc. EUPH. Euphr. Ferr. ferr—p. fl—ac. gels. graph. Guaj. hell. hep. hyos. ign. Iod. ip. iris. kali—c. Kali—chl. kali—n. Kreos. LACH. laur. led. Lith—c. lyc. mag—c. mag—m. mang. teucr. meny. Merc. Merc—c. Merc—i—r. MEZ. mill. mosch. Mur—ac. naj. nat—c. nat—m. nat—s. naja. Nit—ac. nux—m. Nux—v. olnd. Onos. Par. plb. petr. PHOS. ph—ac. phys. plat. psor. puls. ran—b. Ran—s. rheum. Rhod. rhus—t. Ruta. sabad. Sabin. sal—ac. samb. sars. sec. SEL. seneg. SEP. sil. Spig. spong. SQUIL. STANN. staph. stram. stront—c. SULPH. sul—ac. Sumb. tab. Tarax. thuj. ust. valer. verat. verb. vesp. Viol—o. Viol—t. zinc.
HYPERTONIE mit Diabetes, Nephritis und / oder Leberbeschwerd.:
•••• arg—n. arn. ars. Aur. Lyc. oxytin. ph—ac. Phos. plb. Sulph. URAN—N.
KOMPLEXION Augenfarbe dunkel dunkelbraun mit straffer Faser
(Gewebe):
••• Acon. Anac. arn. Ars. Bry. Caust. kalm. nat—m. Nit—ac. NUX—V. Plat. puls. Sep. staph. sulph.
KOMPLEXION Haarfarbe hell blond schlaffer Faser mit (Gewebe):
••• agar. Bell. BROM. CALC. Caps. Cham. clem. cocc. con. dig. GRAPH. hyos. Kali—bi. lach. Lyc. Merc. Rhus—t. sil. SULPH.
PULS aussetzend jeder 3. Schlag :
•••• Apis. arum—t. cimic. bulb—n. dig. iber. kali—c. MERC—S—CY. MUR—AC. Nat—m. Nit—ac. phase. Sulph. vib.
PULS aussetzend jeder 3. oder 4. Schlag :
•••• apis. bulb—n. Cimic.
PULS frequenter jagender, unzählbar schneller:
••• Abies—n. abrot. ACON. adon. adren. aesc. Aeth. Agar. Agn. Ail. all—c. aloe. alum. am—br. am—c. am—m. ambr. Aml—ns. ammc. amyg. anac. anan. Ang. ant—ar. ant—c. ant—m. Ant—t. APIS. apoc. arg—m. Arg—n. ARN. ARS. Ars—h. ARS—I. arum—t. Arund. Asaf. asar. asc—t. aster. Atro. AUR. aur—ar. aur—i. Aur—m. AUR—S. Bapt. bar—c. bar—i. bar—m. BELL. Benz—ac. BERB. beryl. bism. bor. both. bov. brom. BRY. Cact. calad. calc. calc—ar. Camph. Cann. Canth. Carb—ac. CARB—AN. carb—v. caust. cedr. Cham. chel. Chim. chin. chin—ar. Chin—s. Chlol. chlor. cic. cimic. Cina. cinch. cinnb. clem. coc—c. coca. cocc. Coch. cod. coff. coff—t. Colch. COLL. coloc. CON. Conv. cop. Crat. CROC. CROT—C. Crot—h. crot—t. CUPR. cupr—ar. cur. cycl. DIG. digin. diph. dulc. Echi. equis. ery—a. eucal. euph. fago. Ferr. ferr—i. ferr—m. FERR—P. fl—ac. foll. Form. gamb. GELS. gins. GLON. gran. grat. guaj. halo. ham. hed. Hell. hep. hippoz. hist. hydr—ac. hydrc. Hyos. Hyper. Iber. Ign. IOD. ip. iris. jab. jatr. jug—r. kali—ar. kali—bi. kali—br. kali—c. kali—chl. kali—i. Kali—m. kali—n. Kali—p. kalm. kreos. Lac—c. Lach. lapa. lat—m. Laur. LED. lil—s. Lil—t. lob. lyc. Lycps. lyss. Mag—c. Mag—m. Manc. mang. med. Meny. MERC. merc—c. merc—cy. merc—d. merc—i—f. merc—sul. merl. Mez. mill. Morph. Mosch. Mur—ac. mygal. myric. Naja. nat—ar. Nat—c. nat—f. NAT—M. Nat—s. nicc. Nit—ac. nit—s—d. Nux—m. NUX—V. oena. Ol—j. olnd. onos. OP. osm. ox—ac. par. penic. petr. PH—AC. phel. PHOS. Phys. Phyt. pic—ac. pilo. Plat. plat—m. Plb. podo. prun. Psor. Ptel. Puls. PYROG. ran—b. Ran—s. raph. rheum. rhod. RHUS—T. Rhus—v. Rumx. rumx—act. Ruta. sabad. sabin. samb. Sang. saroth. sars. scroph—n. SEC. Sel. seneg. Sep. ser—ang. SIL. sin—n. sol—n. SPIG. Spong. STANN. staph. still. STRAM. Stront—c. stry. sul—ac. sulfa. SULPH. sumb. Tab. tarax. TARENT. Tell. tep. ter. Teucr. thal. thea. ther. thuj. thymol. Thyr. til. urt—u. vac. Valer. vario. Verat. VERAT—V. vesp. viol—o. VIOL—T. vip. visc. xan. ZINC. zinc—m. ZINC—P.
PULS Beschwerden allgemein - abnormaler Puls:
••• ACON. Am—c. Am—m. amyl—ns. ars. ars—i. aur. bar—m. Bell. benz—ac. Bov. bry. bufo. Bulb—n. CACT. calc—ar. Calc. Carb—v. chin. coca. coll. Crat. cupr. DIG. echi. Ferr—p. glon. hyos. iod. Kali—c. Kalm. kreos. Lach. LAT—M. laur. LIL—T. lith—c. lob. lyc. LYCPS. Naja. Nat—m. op. ph—ac. PHOS. prun. PULS. rhus—t. sabad. saroth. sep. sil. SPIG. spong. squil. stram. stroph—h. SULPH. tab. tarent. tarent—c. thyr. Verat. Verat—v. Zinc. zinc—i.
SEITE links allgemein (agg.):
••• All—c. Am—c. Ant—t. Apis. Arg—m. arg—n. Arn. ASAF. ASAR. aster. Brom. Bry. Calc. calc—f. Caps. Cham. chin. CINA. clem. croc. crot—t. Cupr. Dulc. EUPH. euphr. ferr. graph. Guaj. Iod. jab. Kali—chl. kreos. LACH. lil—t. mag—s. Merc. Merc—c. MEZ. mur—ac. olnd. onos. osm. par. PHOS. rhod. rhus—t. ruta. Sabin. sel. SEP. Spig. SQUIL. STANN. SULPH. tarent. Thuj.
ZEIT Regenzeit (Monsum) agg.:
Ant—c. Aran. Arg-n. Calc. DULC. gels. Meli. NAT—S. polyp—p. rhod. RHUS—T. sep. spig.
Therapeutische Hinweise:
Postpartale Psychosen (Depression, Manie)
siehe Rubrik unter Melancholie, Depression (endogen) bei Wöchnerinnen.
Man eruiere (ev. mittels des Protokolls der Hebammen) Störungen des Wochenflusses.
Eine hier mögliche Aetiologie ist für die Mittelfindung sehr aufschlussreich. aufschlussreich. Ansonsten prüfe man Oxytocin 30 oder LM 6, besonders, wenn chemotherapeutische Mittel zur Rückbildungsförderung eingesetzt wurden.
___________________________________________________
Druckfehler in Einleitung & theoretische Grundlagen:
S. 14 unten: herrschenden
S. 18 unten: Herrschenden
S. 22 oben: Störungen
S. 30 unten: Leerbücher ist beabsichtigt (statt Lehrbücher). Diese Schreibweise bezieht sich
auf das folgende GoetheZitat - aber es soll ja Kollegen geben, die diese Art von
Humor nicht auf Anhieb verstehen.
___________________________________________________________
Druckfehler in: Therapeut. Hinweise, Aphorismen, & Fälle:
S. 568 Die Welt als Wille und Vorstellung
S. 569 Jeder widrige neue Vorfall nämlich muß vom Intellekt assimilirt werden,
______________________________________________________________________
In den Abkürzungen der Arzneimittel fehlen:
bulb-n., bulbophyllum neilgerrense (Barthel)
dist., distemperinum Staupe-Nosode
muc-u., mucuna urens
oxytin., oxytocinum
___________________________________________________________
Druckfehler in den Abkürzungen der Arzneimittel im Repertorium,
meist nur einmal vorkommend:
aam-m | Type mismatch = am-m.
ac. | nit-ac. ( Type mismatch or incomplete abbreviation)
al-an. | type mismatch, erase it - löschen
amalgam. | dental amalgam (nosode)
amgd-am. | amydala amara (bitter almond)
anthr. | anthraci.
arg-m | arg-m (argentum-metallicum)
arg-r. | type mismatch = arg-n.
arg. | arg-n.
arist-c.| arist-cl.
aur-| aur.
bar| bar-c.
barb-ac. | Type mismatch = carb-ac. (carbolicum acidum)
blatta.| blatta. (blatta orient.)
bulb-n | bulb-n. (bulbophyllum neilgerrense)
cadm. | cadm-m. (cadmium metallic) = mostly = cadm-s.
calac. | calad. (Type mismatch)
calc-a. | calc-a. (calcium acetic)
calc-chin. | calc-chln. ( Type mismatch = calcium chloric.)
cann. | cann-s. aut cann-i. (Cannabis indica aut sativa, nicht unterschieden, meist cann-s.)
capr-ar. | Type mismatch = cupr-ar. ( cuprum arsenicosum)
carb. | carbn-s = carboneum sulphuric
cet. | cetr. (cetraria islandica)
chamm. | type mismatch = cham.
chi. | type mismatch = chin.
chinin| chin-s. (chininum sulphuric.)
chl. | kali-chl. ( Type mismatch or incomplete abbreviation)
cins. | Type mismatch = cina.
cit-p-s. | (citrus paradisi e semine = grapefruit)
copn. | Type mismatch = con.
cortex. | cortex. = prednisolon
cps. | Type mismatch = caps.
crot. | crot-t.
culc. | Type mismatch = cupr.
cymbo. | cymbo. = cymbopogon citratus (lemmon gras)
dang. | Type mismatch = sang.
dipht. | diph.
erb. | erb. = erbium
eup. | eupi. = eupion
fi-ac. | Type mismatch = fl-ac.
gar. | Type mismatch agar.
gymn. | gymno.
hecis. | Type mismatch hecla. (hekla lava)
hydroc. | hydrc.
kali-.| Type mismatch kali-i.
kali-a. | kali-a. = kalium acetic
kali-ch. | kali-chl. = kalium chloric
kali-hyc. | kali-cy.
kali. | ( Type mismatch or incomplete abbreviation) kali-chl.
kalmegh| ayuvedisches Mittel = kalmegh.
ksmerc. | Type mismatch = Merc.
laut. | Type mismatch = laur.
lut. | lut. = luteinum
m-arte. | m-arte. = magetis arteficialis
majoran. | orig.
mat-c. | Type mismatch = nat-c.
melal-a-t. | melal-a-t. (melaleuka alternifolia terpenica)
merc-i. | merc-i-f.
mrc-c. | Type mismatch = merc-c.
nerc. | Type mismatch = merc.
nit-.| ( Type mismatch or incomplete abbreviation) nit-ac.
nt-n. | Type mismatch = nat-n.
nt-t. | Type mismatch = ant-t.
oci-c. | oci.
piloc. | pilo.
polyg. | polyg-h. (polygonum hydropiperioides aut punctatum)
psot. | Type mismatch = psor.
rad.| rad. = radium metallic = rad-br. (radium bromat)
rhus. | ( Type mismatch or incomplete abbreviation) rhus-t.
rns. | rib-ac.
rrun. | Type mismatch = prun.
rumx-a. | rumx-act. (rumex acetosa)
sab. | sabad.
sanin. | not found. possibel Type mismatch = santin.
ser-ov. | ser-ov. (serum ovi)
seth. | Type mismatch = aeth.
sol-c. | alte Abkürzung für: sol-crl. (solanum carolinense)
sol-m. | alte Abkürzung für: sol-mm. (solanum mammosum)
sol-n. | alte Abkürzung für: sol-ni. (solanum nigrum)
spir. | spirae. (spiraea ulmaria)
sqil. | squil (squila maritima)
squid. | squid. (the whole cuttle fish, ganzer Tintenfisch, sepia tota)
srs. | Type mismatch = ars.
taren. | tarent. (tarantula hispanica)
trill. | tril. (trillium pendulum)
varb-v. | Type mismatch = carb-v.
vi | ( Type mismatch or incomplete abbreviation) visc.
end of file
end of file psykorrekt.htm